Die Überschrift auf der Titelseite der Rheinpfalz vom Samstag, den 16. Mai 2015, – Sandbahnrennen: Körperverletzungen in Herxheim – entspricht nicht den Tatsachen. Wir drängen gegenüber der Rheinpfalz auf eine Richtigstellung.
Richtig ist, dass das Sandbahnrennen sowohl nach Aussage der Polizei als auch des Leiters des Security-Dienstleisters in Fragen der Sicherheit für eine so große Veranstaltung sehr ruhig verlief. Das umfangreiche Sicherheitskonzept mit rund 30 Security-Kräften und umfangreichen Eingangskontrollen habe sich hierbei sehr positiv ausgewirkt.
Der Rheinpfalz-Bericht im Innern des Blattes bestätigt dies auch. Dort wird lediglich von ein paar Zwischenfällen auf dem Heimweg berichtet. Umso mehr überrascht es, dass in der gleichen Ausgabe auf der Titelseite ganz oben die Schlagzeile „Sandbahnrennen: Körperverletzungen in Herxheim“ an herausragender Stelle auftaucht.
Hier wird das bedauerliche Ereignis in der Lehrgasse in unzulässiger Weise mit dem Sandbahnrennen in Verbindung gebracht. Dieses geschah aber erst 6 Stunden nach Ende des Sandbahnrennens und über 1 km von der Sandbahn entfernt. Es ist noch nicht einmal sicher, ob der Schuldige überhaupt das Sandbahnrennen besucht hat. Und falls übermäßiger Alkoholgenuss hier eine Rolle gespielt haben sollte, kann man dies in den 6 Stunden gut „nachholen“.