Pressemitteilung der Motorsportvereinigung Herxhein (ADAC)

Bitter enttäuscht und schweren Herzens muss die Motorsportvereinigung Herxheim e. V. (MSVH), das für den 19. September vorgesehen Weltfinale zur Langbahn-Weltmeisterschaft 2021 absagen. An diesem Tag würde der neue Langbahnweltmeister gekürt werden! Die Renovierungsarbeiten und Umbauarbeiten, des durch einen Brand im Dezember 2015 stark beschädigten Tribünengebäudes, werden nicht rechtzeitig zum Rennen abgeschlossen sein. Hierzu teilte die Gemeindeverwaltung der MSVH mit: „Die geplante Veranstaltung kann leider nicht stattfinden. Das Tribünengebäude befindet sich derzeit noch immer im Umbau und ist somit nicht nutzbar. Mit der Gesamtfertigstellung des Gebäudes und einer behördlichen Nutzungsfreigabe kann voraussichtlich erst in KW 40/41(Mitte/Ende Oktober) gerechnet werden. Inwieweit die Beantragung von Teilfreigaben oder Sondergenehmigungen termingerecht und erfolgreich ist, kann von der Gemeinde nicht garantiert werden. Eine verbindliche Nutzungszusage von Seiten der Ortsgemeinde Herxheim kann somit leider nicht erfolgen.“ Unter diesen unsicheren Bedingungen sieht die MSVH davon ab, eine Veranstaltung in dieser Größenordnung und weltweiten Bedeutung zu planen oder gar durchzuführen. Die MSVH hofft, dass trotz der schleppenden Arbeiten am Tribünengebäude das Himmelfahrtsrennen im Mai 2022 nicht in Frage gestellt wird. Von der Absage ist nicht nur die Motorsportvereinigung betroffen. Acht Vereine der Gemeinde erzielen mit dem Wirtschaftsbetrieb bei diesem Rennen einen Großteil ihres Jahresetats.

Joachim Rieder / MSVH-Presseteam