Sandbahnrennen ohne den Namen Riss in Herxheim – seit Jahren nur schwer vorstellbar! Da Erik Riss nach seinem Rückzug aus der Sandbahnweltmeisterschaft am Vatertag die Speedwayveranstaltung in Landshut bevorzugt arbeitet man in der Pfalz im geheimen an einer Rückholaktion von Gerd Riss auf die Sandbahn!

„Wenn der Egon Müller mit 49 Jahren noch ums Oval gekommen ist, dann schafft der Gerd das auch mit 52 noch!“, ist aus Kreisen der Motorsportvereinigung zu hören, die die Geheimaktion Riss gestartet hat. So soll der Vater des amtierenden Weltmeisters Erik Riss nun in die Fußstapfen des Sohnes treten, nachdem dieser ja sehr erfolgreich den Namen Riss in der Weltmeisterschaft weiter getragen hat. Der geheime Plan sieht vor den inzwischen 52 jährigen Riss mit der Tageswildcard beim ersten Finale zur Sandbahnweltmeisterschaft ins Rennen zu schicken!

„Aus Gesichtspunkten des Marketings wäre eine Teilnahme von Riss natürlich Goldwert für uns als Club und Ausrichter des ersten WM Finales“, ist aus der Öffentlichkeitsabteilung der MSVH zu hören, „mit dem Namen Riss sind uns wieder Sendezeiten im SWR gewiss, denn der Name Riss zieht einfach in Mainz beim SWR und auch die Zeitungen wären voll in der Pfalz!“

Um den Rekordweltmeister zu überzeugen, soll dieser nicht nur in Pfälzer Wein aufgewogen werden, sondern es soll ihm auch ein lebenslanger Schinkenbonus bei der beliebten Tombola am Herxheimer Helferfest eingeräumt werden. So soll Riss nach den Plänen der Motorsportvereinigung generell den größten Schinken mit nach Hause nehmen dürfen.

Gerd Riss selbst war für eine Stellungnahme kurzfristig nicht erreichbar, doch die Herxheimer Sandbahnlegende soll sich beim Herxheimer Martin Theobald schon erkundigt haben, wie man sich bei einem Rücktritt vom Rücktritt verhält!

Das die Herxheimer den Mut zu großen Aktionen besitzen ist ja nichts neues, bereits im vergangenen Jahr gab es die Absicht Eisspeedwayrennen am Vatertag auszurichten.